
Das Hang besitzt ein außergewöhnliches Klangspektrum, seine warmen Wohlklänge wirken gleichermaßen bezaubernd wie entspannend und entführen die Zuhörer in unterschiedliche Stimmungswelten.
„Vom ersten Herzschlag, vom ersten Atemzug an erfahren wir Klang und Rhythmus. Unser Ohr ist das letzte Sinnesorgan, das sich im Sterbeprozess verschließt“
sagt die Musikerin Petra Eisend aus Schweinfurt, die auch Erfahrungen in der Sterbebegleitung gesammelt hat und nun beide Sphären verbindet.
Dabei hat sie sich auf Musik mit „Hang“ und „Handpan“ spezialisiert: Das sind Schaleninstrumente aus Metall, die man mit der Hand spielt.
„Die stimmungsvollen Klänge von „Hang“ und „Handpan“ schaffen vor allem in der Akustik von kirchlichen Gebäuden, aber auch im natürlichen Raum eines Friedhofs oder Waldes eine feierliche Atmosphäre“, erklärt Petra Eisend.
Die berührende Stimmung könne trauernde Angehörige, aber auch Schwerkranke und Menschen im Sterbeprozess liebevoll auf diesem schweren und herausfordernden Weg
begleiten.
Warme Wohlklänge
„Das „Hang“ ist ein betörendes Klangobjekt, das Zuhörer wie Spieler in seinen Bann zieht“, beschreibt Eisend die besondere Faszination ihres Instrumentes.
Rufen Sie mich an„Es besitzt ein außergewöhnliches Klangspektrum, seine warmen Wohlklänge wirken gleichermaßen bezaubernd wie entspannend und entführen die Zuhörer in unterschiedliche Stimmungswelten.“
Quelle: Bestattungskultur, Ausgabe 02/17, Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes